Im Verlauf der Planungen zum endgültigen Ausbaustadium der Anlage ergab sich, daß die Verbindungskurve zwischen dem sogen. Zwischenbahnhof (Name ?) und dem Modulbahnhof (Name ?) als zweigleisiges Streckenstück hergestellt werden kann.
Dadurch ergeben sich auch interessante betriebliche Möglichkeiten, wie Begegnung von Zügen auf einem Teilstück der gesamten Anlage, die ansonsten als eingleisige Strecke mit 3 Bahnhöfen gebaut wird.
Hier nun die Änderungen des Anschlusses an den Modulbahnhof von ehem. eingleisiger zu neuer, zweigleisiger Strecke.
Erste Grundüberlegungen mit Weichenschablonen zu Bausätzen von Schullern und Hegob :
Gesamte Weichenentwicklung mit Gleiswechsel
Ausbau der EW für Austausch mit DKW
Zunächst der Bau der DKW 1 : 6,6, anschließend EW 1 : 8 und 1 : 6,6
Auch bei Schullern gab es Produktionsänderungen und es paßte nicht immer alles zusammen ! Unterschiedlich lange Radlenker sind teilweise unterschiedlich angeschweißt (Zungenspitzen liegen parallel). Auch die Herzstücke wurden gegenüber der Zeichnung (wurde nicht geändert) kürzer:
Damit die Geometrie zwischen Herzstück, Radlenker und Zungenschiene gleichmäßig gebaut werden konnte, mußte an einer Backenschiene der (von Schullern punktförmig angeschweißte) Radlenker mit einem Kugelfräser getrennt und ca. 5 mm versetzt wieder angelötet werden !
Nach den Einzelweichen nun abschließend der Gleiswechsel aus 2 x Schullern 1:8 (R = 3500 mm) in den einzelnen Montageabschnitten:
Nun müssen noch die diversen halben Schienenstühlchen an die Herzstücke, Radlenker und Außenschienenprofile im vorderen Zungenbereich angelötet werden.
Es folgen die elektrische Verdrahtung, die Montage der Zungenschienen-Stellstangen (Hegob) und der Weichenantriebe (H0-fine):